Markus Rösler im SchApo-Interview: (Ein) Grün(er) für die ganze Stadt
Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß? Auf was könnten Sie in Ihrem Leben nicht verzichten? Was war früher Ihr liebstes Schulfach? Ich habe mich sehr gefreut, die netten Fragen der "SchlApo-Redaktion" beantworten zu dürfen. Die Antworten und den Bericht gibt's im aktuellen Magazin der Vaihinger Schloss-Apotheken zu lesen. Hier geht's zur Online-Ausgabe (01/2020).
Aus der Rubrik "10 Fragen an Vaihinger Persönlichkeiten":
1. Für welche drei Dinge in Ihrem Leben sind Sie am dankbarsten?
Meine Familie inklusive meiner drei Geschwister, meine recht stabile Gesundheit und eine glückliche Kindheit mit viel Zeit fürs Streifen durch Streuobstwiesen und Wälder.
2. Wenn Sie sich ein Land aussuchen könnten: In welchem würden Sie gerne leben?
Schwaben! Nur do, wo mor schwäbisch schwätzt, bin-e dorhoem! Heimatliche Gefühle hatte ich zudem in Estland. Im Wattenmeer und im Hochgebirge fühle ich mich ebenfalls sehr wohl.
3. Welches war das schönste Kompliment, das Ihnen jemand einmal gemacht hat?
Etwas was ganz Persönliches, das auch mit Klavierspielen zu tun hatte.
4. Auf was könnten Sie in Ihrem Leben nicht verzichten?
Spätzle mit Soße. Ernsthafter: Wenig lebenswert wäre das Leben ohne Lächeln und Lachen, Humor und Fröhlichkeit!
5. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das?
Alle Menschen, die einen Krieg beginnen wollen, lösen sich in Luft auf.
6. Wofür würden Sie mitten in der Nacht aufstehen?
Wenn’s Haus (hoffentlich nicht) brennt! In der Praxis: Wenn es einem meiner Kinder nicht gut geht.
7. Was war früher Ihr liebstes Schulfach?
Geschichte. In der ersten Stunde las die Lehrerin uns die faszinierende Entdeckung des Pharaonen Grabes von Tutanchamun aus „Götter, Gräber und Gelehrte“ vor.
8. Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?
Politik soll ja Sinn machen... Spaß macht es mir, wenn es mir gelingt, jemand zu helfen und dabei zudem eine unsinnige Vorschrift erfolgreich zu umschiffen.
9. Was wird Ihr nächstes Projekt?
Den Garten fit fürs Frühjahr machen und die Unterstützung fürs Hochdorfer Keltenmuseum sichern.
10. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
Vogelwart an der Nordsee zu sein. Das war Hobby, Beruf und Berufung zugleich. Nur meine Kinder- und Jugendzeit sowie die Wendezeit mit dem Mauerfall haben mich so geprägt, wie diese absolut einmalige Chance, faszinierende Natur hautnah erleben zu dürfen.