Datum: 24.7.2022
"Gratulation an den überzeugenden Wahlsieger Uwe Skrzypek: Der Wahlkampf bedeutete einige Monate Kür. Jetzt kommt mindestens acht Jahre lang die Pflicht", kommentiert der selbst in Vaihingen wohnende Grüne Landtagsabgeordnete Dr. Markus Rösler den Erfolg des Daimler-Ingenieurs Skrzypek bei der OB-Wahl in der 30.000-Einwohner*innen-Stadt. Der parteilose, auch von den Grünen unterstützte Skrzypek erhielt im zweiten Wahlgang 52,35 Prozent der Stimmen.
"Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Uwe Skrzypek in der größten Gemeinde meines Wahlkreises. Ich hoffe und bin mir zugleich sicher, dass Skrzypek die großen Potenziale der ehemaligen Kreisstadt Vaihingen heben wird. Insbesondere im "magischen Dreieck" von Tourismus, Naturschutz und Landwirtschaft sehe ich viele bisher ungenutzte Möglichkeiten der Wertschöpfung", so Rösler, der zugleich finanzpolitischer wie naturschutzpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Landtag ist.
"Es wird eine anspruchsvolle Aufgabe für Skrzypek sein, mit neuem Schwung, Kooperationswillen und Einfühlungsvermögen sowohl der Bevölkerung wie dem Gemeinderat wie der Verwaltung voranzugehen. Und dies in Zeiten, in denen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gürtel enger schnallen müssen und uns Vieles nicht leisten können, was sich Viele wünschen. Möge die Gartenschau ein Projekt sein, in dem sich die leider teils höchst widersprüchlichen Vorstellungen über die Stadtentwicklung in der Bevölkerung Vaihingens mit Uwe Skrzypek als neuem Oberbürgermeister zu einem großen Gemeinschaftswerk verbinden lassen. Ich rufe alle Beteiligten zur Kooperation für eine attraktive Zukunft Vaihingens auf - die Chance einer Gartenschau bietet sich nur alle paar Jahrzehnte für Vaihingen!
Rösler hatte sich wie die Vaihinger Grünen im Wahlkampf für Skrzypek ausgesprochen.
"Natürlich gehe ich davon aus, dass für Uwe Skrzypek unsere grünen Kernanliegen wie Klimaschutz, Schutz der Biologischen Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt von großer Bedeutung in seinem künftigen Handeln sind - und Skrzypek zugleich erfolgreich die Brücken zu Wirtschaft, Landwirtschaft und gesamter Bürgerschaft baut. Zugleich will ich den Kandidaten Matthias Beck, Bernd Rothmann und Uwe Skrzypek für den fairen Wahlkampf danken - das war ein gutes Beispiel eines langen Wahlkampfes und eines demokratischen Prozesses", lobt Rösler.
Skrzypek steht vor einer durchaus herausfordernden Aufgabe. Nicht zuletzt hatte der nach dem 1. Wahlgang mit 42 Prozent vorneliegende Notzinger Bürgermeister Sven Haumacher (CDU) das Handtuch in einem bisher landesweit einmaligen Vorgang geschmissen.