Epple MdL und Dr. Rösler MdL: „Der Landeswettbewerb macht das ehrenamtliche Engagement für die biologische Vielfalt sichtbar und verdeutlicht die Wichtigkeit ökologischer Resilienz.“
„Mit dem Landeswettbewerb „Baden-Württemberg blüht“ zeichnet das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Initiativen verschiedenster Akteure aus, die sich vorbildlich für den Erhalt und die Förderung der biologischen Vielfalt im Land einsetzen“, freuen sich die Landtagsabgeordneten Dr. Markus Rösler (Grüne) und Konrad Epple (CDU).
„Ich danke meinem Abgeordnetenkollegen und Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, für sein tägliches Engagement in den Bereichen Ländliche Räume, Wald- und Klimaschutz. Das Ehren von Umweltschutz Ideen hilft bei der Erhaltung unseres lebendigen und artenreichen Landes und belohnt die Menschen, die sich persönlich dafür engagieren,“ sagte Konrad Epple MdL, der auch Mitglied im Landtagsausschuss für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ist.
„Wie unsere Umgebung gestaltet ist, hat direkten Einfluss auf das ökologische Gleichgewicht und das Mikroklima. Versiegelte Parkplätze und nackte Betonmauern bieten Insekten, Vögeln und vielen anderen Tier- sowie Pflanzenarten keinen Lebensraum. Auch sind versiegelte Flächen im Sommer Hitze-Hotspots, weil sie die Sonnenenergie speichern und abstrahlen. „Baden-Württemberg blüht“ trägt, durch die Auszeichnung der Akteurinnen und Akteuren für die biologische Vielfalt, direkt zur Verbesserung der Lebensbedingungen bei.“, so Dr. Markus Rösler MdL, er auch Mitglied im Landtagsauschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft ist.
Bewerben können sich Städte, Gemeinden, Unternehmen, Schulen, Kindertagesstätten, Verbände, Vereine sowie sonstige Gruppen. Gesucht sind vorbildliche Projekte und Maßnahmen in Baden-Württemberg, die zum Erhalt und zur Förderung der biologischen Vielfalt beitragen und gleichzeitig das Mikroklima vor Ort verbessern. Bis zum 30. Juni 2025 können Bewerbungen per Mail an bwblueht@mlr.bwl.de eingereicht werden. Eine Fachjury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Land- und Forstwirtschaft, der kommunalen Spitzenverbände, der Verwaltung und Wissenschaft wird anhand festgelegter Wertungskriterien die Preisträgerinnen und Preisträger ermitteln. Bewertet werden unter anderem die fachliche Konzeption und die Langfristigkeit des Vorhabens, der Umfang der ergriffenen Maßnahmen, die ökologischen Aspekte, der Bildungsaspekt sowie die Kooperation und Vernetzung verschiedener Akteure untereinander. Insgesamt ist der Landeswettbewerb mit 25.000 Euro dotiert