Rösler: „Denkmalschutz hält die Erinnerung an unsere Geschichte lebendig“
Datum: 25.3.2021
„Weiter geht's mit Landesgeldern mit der Sanierung der Vaihinger Stadtmauer. Das freut mich als Fan alter Gebäude, die ja auch Zeitzeugen unserer Geschichte sind", so der grüne Landtagsabgeordnete Dr. Markus Rösler begeistert.
„Die gerade abgeschlossene Teilsanierung direkt unterhalb des Schlosses wird mit 21.180 Euro weitergeführt. Damit bedenken wir dieses Zeugnis eines mittelalterlichen Befestigungssystems von besonderer Bedeutung in der ersten Landesförderung des Jahres 2021", sagt Rösler, der selbst als Vorstandsvorsitzender der Gerlinger Rebmann-Stiftung ehrenamtlich im Denkmalschutz für das aus dem 16. Jahrhundert stammende Rebmann-Haus aktiv ist.
„Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen – und Vaihingen an der Enz profitiert zum wiederholten Mal - jetzt gleich aus der ersten Tranche des diesjährigen Denkmalförderprogramms", äußert sich Rösler, der als Mitglied des Finanz-Ausschusses die Aufstellung des Staatshaushaltsplans 2020/2021 intensiv begleitet hat.
Im Staatshaushaltsplan 2021 stehen für das Denkmalförderprogramm des Landes rund 13,4 Mio. Euro zur Verfügung. 4 Millionen werden jetzt mit der ersten Tranche freigegeben. Damit unterstützt das Land die Eigentümer oder Besitzer von Kulturdenkmalen bei deren Erhaltung und Pflege.
„Denkmale sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte. Unter der grün-geführten Landesregierung stellen wir sicher, dass die Monumente langfristig in gutem Zustand bleiben“, so Rösler.
Ziel des Förderprogramms ist der Schutz von mehr als 96.000 Bau- und Kunstdenkmälern sowie über 82.000 archäologischen Denkmäler im Südwesten. „Mit dieser Vielfalt zählt Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume in der ganzen Bundesrepublik. Dies zeigt: Es lohnt sich, unsere zahlreichen Bau- und Kunstwerke für die nächsten Generationen zu bewahren“, sagt Rösler.