1 a) Finanzen und Wirtschaft
21.9.2017 Vermittlung zwischen Rechnungshof und Ministerien
Nicht immer läuft alles reibungsfrei, das gilt für Alles und Alle. Also auch im Politikbetrieb. Und tatsächlich gibt es nicht nur zahlreiche einstimmige Beschlüsse im Finanzausschuss (FinA), über die seitens der Medien nicht berichtet wird, sondern es gibt auch Dissens, der verborgen bleibt. Hier ein Blick hinter die Kulissen zu intensiver Arbeit, die öffentlich quasi nicht wahrgenommen werden kann:
Der Landesrechnungshof (RH) kontrolliert und berät Ministerien und Landtag dabei, wie Geld sinnvoll und effektiv eingesetzt oder eingespart werden kann. Dazu erarbeitet er Beiträge und formuliert Beschlussanträge. Nicht immer gibt es trotz Gesprächen Konsens mit den betroffenen Fachministerien hierbei. Dann kommen wir als "Finanzer" zum Zuge, denn der FinA ist ein beschließender Ausschuss. Damit liegt es an uns Finanz-Abgeordneten, den Vorschlägen des RH oder der Fachministerien zu folgen. Manchmal geht das nicht so einfach, weil gute Argumente beider Seiten vorliegen. So ließen wir auf Initiative meines CDU-Kollegen Albrecht Schütte und mir gleich drei Punkte von der Tagesordnung des FinA am 21.9.2017 absetzen, weil wir selbst noch Beratungsbedarf hatten: Die Begutachtung von Anträgen für Museumsbahnen im Land, die Stelleneinsparung bei der Umsetzung von IT im Umweltministerium und die Sondereinnahmen von Forst-BW außerhalb des Holzverkaufes.
Mit diesen drei Themen werde ich mich gemeinsam mit Albrecht Schütte, dem Rechnungshof und den zuständigen Fachministerien die nächsten Wochen nochmals intensiv beschäftigen - nicht-öffentlich, davon wird sich nichts in den Zeitungen finden, bis wir Kompromisse gefunden haben, die uns überzeugen.
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21.9.2017 Sparen - auch bei Spielbanken möglich
Auch in den landeseigenen Spielbanken gibt es nicht nur die Möglichkeit, Geld auszugeben (für die Kunden), sondern auch Einsparmöglichkeiten (für das Land) - so der Landesrechnungshof (RH) in einem Beitrag. Wir haben einige - nicht alle - Anregungen des RH aufgegriffen. So soll - beispielweise das Cash-Management der Spielbankengesellschaft - so optimiert werden, dass die auf Girokonten vorgehaltenen Mittel deutlich reduziert werden können. Der RH schlug z.B. noch vor, die Minderheitsbeteiligung an der Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH aufzugeben, doch da gibt es Bedenken der Abgeordneten aus diesem Raum und auch sonst noch Beratungsbedarf für die Zukunft. Denn das Land ist auch bei verschiedenen Bädern beteiligt, bei denen ich persönlich mittel- bis langfristig keine zwingende Notwendigkeit einer Landesbeteiligung sehe und es ist sinnvoll, die Beteiligungen des Landes nicht einzeln, sondern gesamt unter die Lupe zu nehmen.
> > > Zur Mitteilung des Rechnungshofs
> > > Zur Denkschrift
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1 b) Naturschutz und Landnutzung
24.8.2017: Unendliche Geschichte? Freigemessene Abfälle im Land
Wie sollen Atomkraftwerke abgebaut werden? Wohin kommen stark-, mittel- und schwachradioaktive Stoffe? Und wohin die sogenannten "freigemessenen Abfälle", in Neckarwestheim ca. 3.300 Tonnen? Darüber diskutieren die Abfallverwertungsgesellschaft des Kreises Ludwigsburg (AVL) als entsorgungspflichtige Einrichtung, die Betreiber des Atomkraftwerkes (EnBW), eine engagierte Bürgerinitiative mit Sitz in Schwieberdingen, Gemeinderäte und Bürger/innen der betroffenen Gemeinden Schwieberdingen und Vaihingen, das Land, der Umweltausschuss des Landtages und nicht zuletzt die Kreistagsabgeordneten im Kreis Ludwigsburg - und parallel dazu entsprechende Einrichtungen und Personen im Odenwald für das AKW Obrigheim nun schon seit vielen Monaten - teils sehr kontrovers, siehe frühere Beiträge hier in der Rundmail.
Die sieben grünen Abgeordneten des Umwelt-AKs haben viele der diskutierten Fragen aufgegriffen und einen umfangreichen Antrag an das Land - also das Umweltministerium, gestellt. Die Antwort liegt vor - und wird seither auch wieder diskutiert. Sie ist aber eine exzellente Grundlage für die gesamte Diskussion: www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/2000/16_2438_D.pdf
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29.8.2017 Streuobstwiesenspaziergang mit Matthias Gastel
Schlechte Ernte 2017, Qualitätsstandards für erfolgreiche Neu- und Nachpflanzungen, faire Preise erst ab 20 Euro/dz, Bedarf an Fortführung der Baumschnittprämie des Landes: Darum sowie generell um die Zukunft des Streuobstbaus ging es bei einem Streuobstwiesenspaziergang in Neuffen im Bundestags-Wahlkreis Nürtingen mit MdB Matthias Gastel. Über 20 Mitwanderer überwiegend von Albverein, BUND, NABU und Obst- und Gartenbauverein waren bei bestem Wetter mitten im EU-Vogelschutzgebiet, Schwäbischen Streuobstparadies und größten Streuobstgebiet Europas dabei.
> > > Zum Artikel in der Nürtinger Zeitung
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1.9.2017 Bäcker - Bio - Bürokratie… in der Biosphäre
Prosperierende Bio-Bäckerei Scholderbeck in Weilheim/Teck, Grünlandalm (!) Ziegelhütte in 780m Höhe bei Bissingen, Insekten- und Vogelzugstation Randecker Maar mit ebenfalls dramatischen Rückgängen insbesondere bei Insekten, Bürokratie und durchaus überprüfenswerte Tierschutzeinschränkungen in der Schäferei nicht nur am Truppenübungsplatz, Regionales Essen beim schon legendären "Hermann" in Münsingen, Innovative Hofmolkerei der Familie Schmid mit Milch-Lieferservice in Münsingen-Bremelau, höchst schwierige Landschaftspflege an Extrem-Steilhängen und Wacholderheiden im Lautertal bei Gundelfingen, Besichtigung der berühmten Show- und auch der Suppenküche der Familie Tress in Hayingen-Ehestetten, die zu den Demeter-Pionieren im Land gehören sowie Abschlussgespräch mit der Familie Tress, Umweltminister Franz Untersteller, Landrat Thomas Reumann. Das war ein wirklich anspruchsvoller, aber außerordentlich interessant-lehrreicher Ganztageskompakt-Biosphärengebiets-Termin von Andreas Schwarz, unserem grünen Fraktionsvorsitzenden, Thekla Walker, seiner Stellvertreterin und mir als naturschutzpolitischem Sprecher der Fraktion und Spiritus rector des Biosphärengebietes (1992-1996 meine Dissertation).
> > > Artikel zur Tour in Der Teckbote
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13.9.2017 Naturschutz ist und bleibt grüner Markenkern!
Ein weiterer Beitrag von den Grünen im Landtag zum Thema Naturschutz ist ein von der Fraktion unter meiner Mitwirkung entstandenes Papier mit dem Titel „Gemeinsam erhalten, was uns erhält: Biologische Vielfalt, Grundlage für Leben und Wirtschaften“. Die grüne Fraktion hat dieses Papier auf der Fraktionsklausur vom 12.-14.9.2017 in Ettlingen einstimmig verabschiedet.
Um dem Artenschwund entgegenzuwirken, gilt für uns: Wir setzen uns ein für mehr Grünbrücken, mehr Wanderkorridore und eine landesweite Biotopvernetzung - dies alles soll in den Regionalplänen abgesichert werden. Wir wollen und werden mit mehr Blühstreifen und anderen Maßnahmen den Pestizideinsatz reduzieren und dem Stickstoffeintrag in der Landwirtschaft und durch die Luft entgegenwirken. Das Land soll zudem nach unserer Vorstellung durch Bio-Produkte und Produkte mit klaren Naturschutzstandards (Saft und Wein aus Steillagen mit Trockenmauern, Streuobst, Lammfleisch aus stationärer Hütehaltung und Wanderschäferei…) Vorbild sein in Kantinen, auf Domänen, bei Messen. Wir werden die Naturschutzfinanzen wie bereits in der letzten Legislatur nochmals um 30 Mio. Euro erhöhen, also von 60 Mio. auf 90 Mio. Euro je Jahr. Und wir werden zusätzlich 225 Stellen in der Umweltverwaltung schaffen sowie für ganz konkrete Maßnahmen im Doppelhaushalt 2018/2019 ein Sonderprogramm Ökologie auflegen - voraussichtlich (abhängig von der November-Steuerschätzung) mit zusammen 15 Mio. Euro in diesen beiden Jahren.
> > > zur Beschlussvorlage "Biologische Vielfalt erhalten"
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20.9.2017 Zäune und Schutzhunde gegen Wölfe
Reichen 90 cm hohe Elektrozäune mit mind. 4.000 Volt als Schutz gegen Wölfe? Oder brauchen wir doch mind. 105 cm + noch bunte Flatterbänder oben drauf? Wie kann die Spannung von 4.000 Volt durchgängig gesichert werden? Wie schwer sind verschiedene Zäune verschiedener Hersteller und stehen diese in steilem Gelände sicher? Wie können Herdenschutzhunde (die sich als Teil der Schafherde begreifen, weil sie in der Herde aufwachsen) und Hütehunde (die die Schäfer dabei unterstützen, die Schafe zu lenken und auch mal ein bißchen zu zwicken) in einer Herde gemeinsam eingesetzt werden? Mit 200.000 Euro hatte das Land seit 2014 auf Initiative der Grünen und auch speziell von mir ein Projekt von Landesschafzuchtverband und NABU gefördert. Jetzt war großer Abschlussfachtagung in Baiersbronn, rund 60 Teilnehmer/innen waren dabei, ich durfte das Grußwort sprechen. Besonderes Highlight: Im Gelände zeigten uns die "Projektschäfer" Zäune, die speziell im Rahmen dieses Projektes entwickelt worden waren, leichter und stabiler zugleich. Aber diese waren noch nicht in Wolfsgebieten in der Schweiz in der Praxis getestet. Ich versprach auch daher, mich dafür einzusetzen, daß es ein neues Projekt gibt, in dem die offenen Fragen ganz praktisch untersucht werden.
Weitere Infos: https://baden-wuerttemberg.nabu.de/imperia/md/content/badenwuerttemberg/broschueren/hs-brosch__re_web.pdf
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1 c) Meine parlamentarischen Initiativen
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen brachten wir folgende parlamentarische Initiativen auf den Weg:
16/2438: Strahlenbelastung durch freigegebene Abfälle
16/2310: Kleine Wasserkraft in Baden-Württemberg
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1 d) Sonstiges
60. Schülerwettbewerb des Landtags zur Förderung der politischen Bildung
Zum 60. Mal lädt der Landtag baden-württembergische Schülerinnen und Schüler dazu ein, beim Schülerwettbewerb zur Förderung der politischen Bildung mitzumachen. Auf dieser Weise sollen Jugendliche dazu angeregt werden, sich mit politischen Fragestellungen und Problemen auseinanderzusetzen. Die Teilnahme lohnt sich, denn es gibt viele attraktive Preise zu gewinnen!
Ich würde mich freuen, wenn Schülerinnen und Schüler aus meinem Wahlkreis daran teilnehmen würden. Der Einsendeschluss ist der 17.11.2017.
Weitere Infos unter www.schuelerwettbewerb-bw.de
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2 a) Kreis Ludwigsburg
9.8.2017 Konsens mit IHK: Gewerbegebiete wenn, dann auch für lokale Betriebe
Neu im Vorstand der IHK Bezirkskammer Ludwigsburg ist der mir bereits aus früheren Gesprächen bekannte Prof. Dr. Stefan Mecheels. Gemeinsam mit ihm und der leitenden Geschäftsführerin Sigrid Zimmerling tauschte ich mich rund zwei Stunden aus über die wichtigen Wirtschaftsfragen im Kreis, ergänzt um gemeinsame Einschätzungen zu gewissen nicht wirklich demokratischen Präsidenten dieser Welt. Überrascht und nicht begeistert waren die IHK-Vertreter von meiner Information, daß es Bürgermeister im Kreis LB gäbe, die unmissverständlich und unter Bezug auf den Regionalverband davon ausgehen, daß neue großflächige Gewerbegebiete nur für Großbetriebe und nicht für die lokalen Gewerbetreibenden zur Verfügung stehen sollen. Erfreulich für mich wiederum war die Rückmeldung, daß das Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg aus der grün-roten Legislaturperiode, das von CDU und FDP massiv bekämpft wurde, für die Unternehmen im Kreis LB kein Problem darstelle. Dissens gab es hingegen bei der Einschätzung darüber, wie wichtig ein vierspuriger Ausbau der B10 zwischen Stuttgart und Vaihingen sei. Konsens gab es dabei, daß eine hochwertige Glasfaser-Anbindung für Handwerk, Industrie und Familien inzwischen entscheidend für Ansiedlung bzw. Umzug ist, daß die Stadtbahn zwischen Markgröningen (Schwieberdingen…) und Remseck so schnell wie möglich kommen solle, daß Integration von Flüchtlingen gewünscht sei und daß Planungssicherheit für die Unternehmen bei der komplizierten Feinstaub-Materie in Stuttgart und anderen Städten von großer Bedeutung ist. Mit Ausnahme der Straßenbaupolitik, wo die IHK weiter auf Neubau setzt, während Verkehrsplaner seit Jahrzehnten darauf hinweisen, daß neue oder deutlich ausgebaute Straßen nicht nur Flächenverbrauch bedeuten, sondern auch eine weitere Erhöhung des Autoverkehrs nach sich ziehen, bestand damit in einer großen Anzahl von Themen Konsens.
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2 b) Wahlkreis Vaihingen/Enz
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Bönnigheim
30.8.2017 Bundestag zwischen Wald und Wein
Zusammen mit unserer Bundestagskandidatin Catherine Kern für Neckar-Zaber und Rebecca Grannemann von den Grünen in Bönnigheim leitete ich eine naturkundliche Wanderung in Bönnigheim, die quer durch die dortigen Wälder ging - und zum Schluss in der Stromberg-Kellerei samt Betriebsrundgang endete. Das „Alt- und Totholzkonzept“ des Landes, die strittige Diskussion mit CDU- Minister Hauk wegen des Zieles, auf 10% der Staatswaldfläche gemäß der Nationalen Biodiversitätsstrategie natürliche Prozesse zu ermöglichen, Rückegasseabstand von 40 Meter und die Waldbewirtschaftung als Basis für Holzverwendung waren wichtige Themen. Zum Ausklang gab es eine Führung durch die Kellerei, verbunden mit einer „wandernden Weinprobe“ zwischen Fässern, Tanks und Abfüllanlagen sowie Infos und Gesprächen zu Frostschäden (im Stromberg gering), Biowein (leider immer noch ein kleiner Anteil, liegt auch an uns Verbrauchern) und Fusionen (im Stromberg mit zwei gleich großen Partnern, oft aber „Groß frisst/kauft Klein“).
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19.9.2017 Gemeinnützige Forschung für den Mittelstand
Kurzfristig zu einem Besuch eingeladen vor der Bundestagswahl wurde unsere Kandidatin Catherine Kern von den Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG - und tatsächlich fand sich noch eine kleine Lücke in meinem Terminkalender. Prof. Dr. Stefan Mecheels, den Chef des Institutes, hatte ich ja erst im August in seiner neuen Funktion im IHK-LB-Vorstand getroffen (s.o.). Ein wahrhaft innovatives Textil-Prüfungsunternehmen! Als Mecheels das Institut im Jahre 1995 von seinem Vater übernahm, waren es 120 Arbeitsplätze, heute sind es rund 1.000, davon 600 am Standort Bönnigheim. Alles, was mit Textilien zu tun hat, also keinesfalls nur Kleider oder Autositzüberzüge, sondern zunehmend auch Fasern, die bei Bauteilen für Autos, Flugzeugen… eingesetzt werden, wird auf Qualität, Stabilität, Umweltbelastung… geprüft in diesem Institut. Diese gemeinnützige Forschungseinrichtung ist Bestandteil der bundesweiten ZUSE-Gemeinschaft (www.zuse-gemeinschaft.de), die sich als Gemeinschaft von Forschungseinrichtungen verstehen, die für den Mittelstand in der Industrie forschen. Ihr Anliegen, gleichberechtigt als dritte Forschungssäule neben Hochschulen und staatlichen Einrichtungen wie Max-Planck- oder Fraunhofer-Instituten gefördert zu werden, werden Catherine und ich auf Bundesebene einbringen.
> > > Zur Presseinformation
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Korntal-Münchingen
2.8.2017 Schlafsäcke zwischen Hühnern und Eseln…
Bunte Zelte und Schlafsäcke zwischen Hühnern, Gänsen, Eseln und Ziegen schmückten in der ersten Ferienwoche den ohnehin schon bunten Naturkindergarten Sonnenwirbel. Jedes Jahr in der ersten Ferienwoche dürfen ehemalige Kindergartenkinder nochmals ihr kleines Kindergartenparadies auf dem Münchinger Hühnerberg zwischen Obstbäumen genießen. Da wird gesungen, gelacht, die Tiere gestreichelt und versorgt, Heuschrecken gefangen und bestaunt, im Sand gebuddelt...
Der Staatssekretär des Umweltministeriums Dr. Andre Baumann und ich waren vor Ort, um uns ein Bild zu machen. Wir waren uns einig, daß der Naturkindergarten Sonnenwirbel ein wunderbarer Platz ist, um bei den Kindern die Liebe zum Mitgeschöpf und zur Natur zu wecken und um viele Samenkörner auch für künftige Generationen in die Erde zu legen. Emotionale Erlebnisse in und mit der Natur und das Erlernen von kontinuierlicher Verlässlichkeit beim Füttern der Tiere schaffen die besten Grundlagen dafür, dass sich diese Kinder in ihrem Leben selbst nachhaltig verhalten werden. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten ganz herzlich für das große und langjährige Engagement: Der Naturkindergarten feiert 2017 schon sein 15-jähriges Jubiläum!
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Markgröningen
26.8.2017 Schäferlaufkönigsfamilie für`s Guinness-Buch der Rekorde?
Daniel Erhardt aus Birkenzell in der Hohenlohe gewann bereits zum dritten Mal den Schäferlauf in Markgröningen. Damit darf er nicht mehr in Markgröningen antreten. Das ist schon eine herausragende Leistung. Seine beiden älteren Brüder haben aber auch schon je dreimal gewonnen! Und noch ungewöhnlicher: Auch ihr Vater Alois Erhardt, der natürlich jedes Mal in Markgröningen dabei ist, wenn seine Söhne laufen, gewann dreimal in Markgröningen. Das ist schon wert, für das Guinness-Buch der Rekorde überprüft zu werden, finde ich! Noch nicht genug damit: Alle viere gewannen weitere Schäferläufe in Baden-Württemberg, so daß sie alle in ganz Baden-Württemberg die erlaubte Maximalsumme an Siegen erlaufen haben und sich nun auch Daniel landesweit zur Ruhe setzen muss! Eine vorbildliche Schäferfamilie, Gratulation an alle!
Den Schäferlauf nutze ich natürlich immer intensiv, mich mit Vorstand und Geschäftsführung des Landesschafzuchtverbandes, Lammkönigin, Einzelschäfern… auszutauschen und weitere Kooperationen, Sorgen und Nöte sowie Unterstützungsmöglichkeiten zu besprechen - so lassen sich Arbeit im Wahlkreis und landesweite Arbeit auf sehr angenehme Art und Weise miteinander verbinden!
> > > Zum Artikel in der Vaihinger Kreiszeitung
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Vaihingen/Enz
17.9.2017 Spendenlauf Lebenshilfe - neuer Familienrekord
Neuer Allzeit-Rekord für Familien beim Spendenlauf der Lebenshilfe Vaihingen-Mühlacker e.V.: 424 Runden = über 156 km schafften wir 10 von der Familie Rösler (52 Runden = über 19 km, eine Runde sind "nur" 369 m). Unsere Freunde von der NABU-Familie Grau übertrafen ihren bisherigen Rekord von 340 Runden um eine und kamen diesmal auf Platz 2. Die Lebenshilfe kenne ich schon aus dem Saarland, wo ich gut mit ihr zusammenarbeitete: Eine wichtige soziale Einrichtung für unsere Gesellschaft, der wir gerne die 424 Euro gespendet haben - und nächstes Jahr unseren Titel in der Familienwertung verteidigen möchten! Der 16.9.2018 ist schon vorgemerkt - bitte auch bei allen anderen, die hier mitlesen und aus der Region um Vaihingen sind: Es wird eine Jubelfeier 50 Jahre Lebenshilfe Mühlacker-Vaihingen, bei der es wieder Hüpfburg, Live-Musik und viele andere Attraktionen geben wird!
Hier mein Facebook-Eintrag mit Bild: https://www.facebook.com/Dr.MarkusRoesler/photos/a.140883542599868.19971.138689789485910/1583434001678141/?type=3&theater
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21.9.2017 Württemberger Weinkrone
Zum dritten Mal in Folge in meinem Wahlkreis!
Der Termin war gar nicht in Vaihingen, sondern in Stuttgart. Aber Vaihingen war in aller Munde: Carolin Klöckner, die Vaihinger Weinkönigin, errang die Krone der Württembergischen Weinkönigin. Das hat sie mit hoher Kompetenz und umwerfendem Charme gemacht - Gratulation! Aller guten Dinge sind drei - denn damit stammt die Württembergische Weinkönigin zum dritten Mal in Folge aus meinem Wahlkreis: 2015 Mara Walz aus Vaihingen-Ensingen, 2016 Andrea Ritz aus Markgröningen und 2017 Carolin Klöckner aus Vaihingen-Gündelbach. Sehr erfreulicher Nebenaspekt: Carolin Klöckner stammt aus einem 30ha-Nebenerwerbsbetrieb, der nach Bio-Kriterien bewirtschaftet wird - vermutlich die erste Weinkönigin zumindest in Württemberg, die auf diese Weise Weinbau und Ökologie optimal miteinander verbindet (ohne damit in Abrede stellen zu wollen, daß auch andere Weinköniginnen in diesem Thema fit waren und sind!).
Einer meiner Facebook-Einträge hierzu mit Bildern: www.facebook.com/Dr.MarkusRoesler/posts/1581670241854517
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25.9.2017 Vaihingen landesweit Spitze - Naturerfahrungsraum am Hungerbächle
Schon seit 15 Jahren betreuen einige engagierte Bürgerinnen und Bürger, darunter insbesondere das Ehepaar Marx, den auch von ihnen initiierten Naturerfahrungsraum am Hungerbächle bei Kleinglattbach. Auf 1,5 ha ist es für Kinder möglich, zu plantschen, zu matschen, in kleine Wälder oder Weidentippis einzutauchen, im Sand zu spielen, auf Bäume zu klettern, Staudämme zu bauen, Blumensträuße zu pflücken: Das Gebiet hat ganz bewusst keinen Schutzstatus und soll auch keinen erhalten.
Nun rückte dieses Projekt in den landesweiten Fokus: In der grün-roten Naturschutzstrategie des Landes ist eines der drei neuen, innovativen Elemente das Thema "Naturschutz in der Stadt" und hierbei die Naturerfahrungsräume. Wir wollen - nun gemeinsam grün-schwarz - bis 2020 in jedem Regierungsbezirk die Einrichtung von mindestens zwei Naturerfahrungsräume fördern, 4x2 = 80.000 Euro Zuschuss. Das sind die Gelder eines landesweiten Wettbewerbes, der am 25. September in Vaihingen im Rahmen einer landesweiten Fachtagung mit rund 60 Leuten vorgestellt wurde. Umwelt-Staatssekretär Dr. Andre Baumann war genauso dabei wie die neue Präsidentin der Landesanstalt für Umweltschutz, Eva Bell - das zeigt die Bedeutung, die das Umweltministerium diesem Thema beimisst.
Die Räume sollen maximal 300m vom besiedelten Bereich entfernt sein, damit Kinder sie leicht per Fuß erreichen können. Sie müssen mind. 1 ha groß sein und sollen nicht (Natur-)Schutzgebiet sein, damit unkontrolliertes Spielen möglich ist - das Vorhandensein von Wasser ist von Vorteil. In Vaihingen war dies 2002 noch ein kleiner "bolzagrader" Abflussgraben, umgeben von ackerbaulich genutzten Flächen. Die Anlage kann auch als Ausgleichsmaßnahme dienen.
Tagungsprogramm: https://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/270285/
Landesweiter Wettbewerb zur Förderung von Naturerfahrungsräumen in Baden-Württemberg: www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/270286/
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3. Termine
| Datum, Uhrzeit |
Titel |
Ort |
1.10.2017
11:00 Uhr – 18:00 Uhr |
Hengstparade des Haupt- und Landgestüts Marbach 2017 -
Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz
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Marbach, Haupt- und Landgestüt |
11.10. 2017
18:00 Uhr – 21:00 Uhr |
Parlamentarischer Abend NABU und BUND
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Stuttgart, Restaurant Tempus |
12.10.2017
12:00 Uhr – 12:40 Uhr |
Meine Rede zum TOP 3 „Gesetz zur Änderung des Gesetzes des Landes Baden-Württemberg zum Schutz der Natur und zur Pflege der Landschaft und weiterer Vorschriften“
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Stuttgart, Plenarsaal und Livestream: www.Landtag-BW.de |
13.10.2017
11:00 Uhr – 16:00 Uhr |
Verkehrsinfrastruktur 2030: Ein Klimaschutzszenario für Baden-Württemberg
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Stuttgart, Innenministerium, Konferenzsaal I |
14.10.2017
19:00 Uhr – 2:00 Uhr |
Stuttgartnacht 2017 |
Stuttgart, Landtag |
18.10.2017
8:00 Uhr – 22:00 Uhr |
Erste Internationale Schäfertagung
Veranstalter: Landesschafzuchtverband BaWü e.V., Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb und Bioland e.V.
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Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Münsingen |
18.10.2017
19:00 Uhr – 23:30 Uhr |
Kreismitgliederversammlung (KMV): Wahl des Kreisvorstands - Kassenbericht
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Ludwigsburg, Kaiser's Restaurant |
24.10.2017
17:30 Uhr – 19:30 Uhr |
"Unterwegs in Sachen Zukunft - 30 Jahre Umweltpolitik in Baden-Württemberg"
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
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Stuttgart, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Konferenzsäle I und II |
26.10.2017,
nachmittags |
Wolf-Anhörung im Rahmen der Ausschussitzung für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, bei Interesse Rückmeldung an Markus.Roesler@gruene-landtag-bw.de
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Stuttgart, Landtag |
28.10.2017
15:00 Uhr – 19:00 Uhr |
Gottesdienst und anschließender Empfang aus Anlass des Reformationsjubiläums, Veranstalter Evangelische Landeskirche in Württemberg
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Mannheim, Christuskirche |
29.10.2017
14:00 Uhr – 17:00 Uhr |
Luther und Wein
Ortsgeschichtlicher Verein Hemmingen
www.etterhof.de
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Hemmingen, Etterhof, Ortsgeschichtliche Räume der Gemeinde Hemmingen |
29.10.2017
17:00 Uhr – 20:00 Uhr |
"Elias" - Mendelssohn-Bartholdy
Evangelische Petruskirchengemeinde Gerlingen
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Gerlingen, Stadthalle |
31.10.2017
10:00 Uhr – 12:00 Uhr |
Festgottesdienst 500 Jahre Reformation
Veranstalter ev. Landeskirche Baden und Württemberg
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Stuttgart, Stiftskirche |
8.11.2017
9:30 Uhr – 16:30 Uhr |
11. MiFID-Kongress – Regulatorisches Symposium
Veranstalter Börse Stuttgart
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Stuttgart, Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle |
8.11.2017
18:00 Uhr – 20:00 Uhr |
Blaulichtempfang der Fraktion GRÜNE |
Stuttgart, Foyer im Haus der Abgeordneten |
Weitere Termine
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